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Lausitzer Lyrikerin im Poesiealbum

Róža Domašcyna Poesiealbum Angela Hampel

Die Dichterin Róža Domašcyna ist - als zweite Sorbin nach Kito Lorenc - in die traditionsreiche Lyrikreihe "Poesiealbum" als Heft Nr. 354 aufgenommen worden. Damit stellt der Märkische Verlag die sorbisch-deutsche Dichterin in eine Reihe mit herausragenden Namen der deutschen und europäischen Dichtkunst, teilt der Domowina-Verlag in Bautzen mit. Das Heft kann direkt beim Märkischen Verlag in Wilhelmshorst erworben werden, ist aber auch in der Smoler'schen Verlagsbuchhandlung in Bautzen erhältlich. 

Rósa Domašcyna ist in ihrer sorbischen Heimat zweisprachig aufgewachsen und dichtet auch so; mit Nachdichtungen aus den slawischen Nachbarländern erreicht sie im Spannungsfeld der Sprachen spielend europäische Größe. Mit jahrhundertealten Erfahrungen aus Umbruch und Armut faszinieren ihre Gedichte, die in heutiger Unruhe eine Hilfestellung für die täglichen Anforderungen, aber auch Leitstrahl für die Lebensspanne sein können, schreibt der Märkische Verlag. Die Grafik auf dem Titelbild schuf Angela Hampel. Das Buch kostet fünf Euro.

In der Reihe "Poesiealbum" ist auch ein Band mit Texten des Lausitzer Liedermachers Gerhard Gundermann erschienen, der in Hoyerswerda lebte und als Baggerführer im Tagebau gearbeitet hat. Ebenso ist die Dichterin Elke Erb vertreten, die mit Wuischke bei Bautzen verbunden ist und am 31. Oktober den renommierten Georg-Büchner-Preis erhält. Zu den weiteren Autoren in dieser Reihe gehören der Nobelpreisträger Günter Grass, Wilhelm Busch und William Shakespeare. (st) 21. Juli 2020

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Sat.1-Reisemagazin berichtet über die Oberlausitz

Fernsehen Sat.1 Oberlausitz Reisemagazin

Das Sat.1-Reisemagazin berichtet an diesem Sonnabend über die Oberlausitz, meldet die Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien aus Bautzen. Damit steht die Oberlausitz in einer Reihe von Städten und Regionen wie Dubai, Abu Dhabi, Tokio, New York, Teneriffa oder die Normandie, über die das Sat.1-Reisemagazin „Grenzenlos – Die Welt entdecken“ bereits berichtet hat. Die sonst eher auf internationale Urlaubsziele ausgerichtete Sendereihe widmet sich nun auch den schönsten Ferienregionen innerhalb Deutschlands. Den Anfang macht die Oberlausitz, informiert die Marketing-Gesellschaft. .Das Magazin „Grenzenlos – Die Welt entdecken“ sei eines der erfolgreichsten und reichweitenstärksten Reiseformate im deutschen Fernsehen.

In der Oberlausitz besuchte Moderator und Comedian Florian Simbeck gemeinsam mit seinem Drehteam im Juni unter anderem die Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft, die „Geheime Welt von Turisede“ sowie die Städte Bautzen und Görlitz. Mit der Zittauer Schmalspurbahn fuhr das Team von Zittau bis ins Gebirge, wo Aufnahmen von Nonnenfelsen, Kelchsteinen und dem Oybin gemacht wurden. „Besonders gut hat dem gesamten Drehteam die Gastfreundschaft der Oberlausitzer gefallen. Wir fühlten uns sehr willkommen, egal wo wir waren. Beeindruckt hat uns auch der interessante Mix aus Kultur und wunderschöner Natur – die Oberlausitz ist wirklich eine tolle Urlaubsregion“, schwärmt Ines Neuland, die Autorin der Sendung. Die Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien (MGO) unterstützte sie bei den Recherchen und der Terminkoordination. MGO-Chef Olaf Franke betont: „Die Oberlausitz hat ihren Gästen eine Menge zu bieten. Wir freuen uns deshalb ganz besonders darüber, dass ein solch reichweitenstarkes und hochrangiges Magazin in unserer Region filmt. Wir danken allen Partnern und Mitwirkenden für die gute Zusammenarbeit und die tolle Unterstützung des Drehteams.“ (st) 16. Juli 2020

Die Sendung wird am 18. Juli 2020 um 19 Uhr auf Sat.1 ausgestrahlt.

Der Youtube-Kanal des Reisemagazins: https://www.youtube.com/c/GrenzenlosDieWeltentdecken/

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Zebramangusten toben in Görlitz im Biergarten

Mangusten Tierpark Görlitz Biergarten

"Über Tische und Bänke" lautet die Überschrift einer Mitteilung aus dem Naturschutz-Tierpark in Görlitz. Dort wurde gerade eine neue Zebramangustenanlage eingeweiht. Ein 40-köpfiges Empfangsteam der ganz besonderen Art heißt die Görlitzer Tierparkbesucher seit Kurzem willkommen, meldet der Tierpark. Die in den letzten Jahren zahlenmäßig rapide gewachsene Gruppe der afrikanischen Zebramangusten konnte nun endlich in ihr neues Domizil direkt im Eingangsbereich des Tierparks umsiedeln. Dort scheinen sich die agilen kleinen Raubtiere ausgesprochen wohl zu fühlen.

Gestalterisch nimmt die Anlage das Thema Biergarten auf. "Zebramangusten gelten in ihren Herkunftsgebieten als Kulturfolger. Man sieht sie häufig in mensch-beeinflusster Umgebung, so in Camps und Lodges. Da ein Klein-Afrika in unserem Eingangsbereich recht deplatziert wirken würde, haben wir uns entschieden, den vorhandenen Stil aufzunehmen und mit entsprechender Einrichtung einen artgemäßen Ersatzlebensraum für die Mangusten zu schaffen", erklärt Kuratorin Catrin Hammer. "Statt über Termitenhügel geht’s hier drüber, drauf, durch und unter Fässer, Kisten, Tische und Bänke.“

Zu dem Mangusten-Biergarten gehören auch eine überdachte Sandkiste, die sich die Tiere mit spielenden Kindern gefühlt teilen, einem Brunnen mit magischem Wasserhahn, der sowohl als Aussichtspunkt aber auch gern zur Abkühlung genutzt wird, einem für Besucher einsehbaren Haus, natürlich ebenfalls im passenden Stil, und viel Infotainment.

Großflächige Panoramascheiben erwecken den Eindruck, die Tiere würden sich komplett frei im gesamten Biergartenareal bewegen können und so sehen sich die Tierparkmitarbeiter derzeit immer wieder mit aufgeregten Ausrufen wie: „Die sind ja alle ausgerissen!!“  konfrontiert, informiert Catrin Hammer und schmunzelt. (st) 7. Juli 2020

Naturschutz-Tierpark in Görlitz in der Zittauer Straße 43

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