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Frühling im Findlingspark

Frühling Findlingspark Nochten Corona
Im Findlingspark in Nochten bei Weißwasser blühen die Krokusse, doch leider bleibt das der Öffentlichkeit ab morgen verborgen. "Noch heute können Sie im Findlingspark den Frühling genießen", schreibt der Park bei Facebook. "Ab morgen ist der Park geschlossen." Ein kurzer Wunsch noch: "Bleiben Sie gesund!"  Der Corona-Wert in der Region hat die 100 überstiegen, Lockerungen werden zurückgenommen. "Das tut uns so leid", heißt es in einem Kommentar bei Facebook. "Man versteht es nur nicht, warum Sie, genauso wie Zoos und Tierparks wieder schließen müssen. Man ist doch draußen und das Gelände ist so weitläufig, da ist die Wahrscheinlichkeit so gering sich zu infizieren." In einem anderen Kommentar steht: "Aufgeschoben ist nicht aufgehoben."
 
Erst am 15. März startete der Findlingspark in seine 18. Saison und lud Besucher zu entspannten Spaziergängen und Frühlingsentdeckungen ein. Ein Besuch war nach einer Voranmeldung möglich. "Wir freuen uns auf Sie!", hatte der Park geschrieben. Und: "Wie lange wir geöffnet bleiben dürfen, hängt von den 7-Tages-Inzidenz ab. Bevor Sie einen Besuch bei uns planen, schauen Sie bitte tagaktuell auf unsere Homepage oder Facebook-Seite, ob wir geöffnet haben, auch wenn Sie schon einen Termin gebucht haben!"
 
Zu besten Zeiten blühen tausende Pflanzen auf einer Fläche von 20 Hektar. Der Park wird als "Europas größter SteinGarten" bei Facebook angepriesen, gestaltet aus 7.000 Findlingen und 100.000 Pflanzen und Bäumen. "Ein Erlebnis - für Familien und Urlauber, für Hobby-Geologen und Botanik-Liebhaber", heißt es. Und: "Für die Kleinen gibt es einen großen Abenteuerbereich mit Schatzsuche, Wasserspielplatz und Kletterfindlingen." (st) 22. März 2021 
 
Lausitzer Findlingspark Nochten, Parkstraße 7, 02943 Boxberg/O.L. OT Nochten: www.findlingspark-nochten.de
Sollte ein Besuch wieder möglich sein, dann vorerst nur nach Voranmeldung telefonisch unter 035774 556352 oder per Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
 
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Lausitzer stehen bei „Jugend musiziert“ auf dem Prüfstand

Jugend musiziert Wettbewerb Brandenburg Sachsen Bremen

Das anspruchsvolle Programm reicht von Johann Baptist Vanhal bis Ludwig van Beethoven. Beim Brandenburger Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ vom 18. bis 21. März 2021 haben Clivius Balko und Julius Ortmann von der Musik- und Kunstschule „Johann Theodor Römhild“ Spremberg ihren Beitrag in der Altersklasse II dieses Mal nur digital einreichen können. „Die beiden elf- und zwölfjährigen Pianisten haben mit ihrem Auftritt an zwei Klavieren damit leider keine Chance, sich für das 58. Bundesfinale in Bremen und Bremerhaven zu empfehlen“, sagte Schulleiterin Sonja Junghänel. Davon sind dieses Mal alle Wettbewerbsteilnehmer der jüngeren Jahrgänge betroffen. Die Altersklassen III bis VII können allerdings ihr Können bei Präsenzauftritten vor einer Fachjury zeigen, aber wegen der strengen Hygieneauflagen ohne Publikum.

Aus Spremberg sind das rund 20 Musikschülerinnen und Musikschüler, unter anderen in den Kategorien Gitarre sowie Block- und Querflöte, die sich um einen Sieg im Landeswettbewerb und vielleicht einer Delegierung zum diesjährigen Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ bewerben. „Das Cottbuser Konservatorium schickt 74 junge Musikerinnen und Musiker in den Brandenburger  Wettbewerb“, sagte Konservatoriumschef Gabriel Zinke. Von der städtischen Musikschule „Johann Crüger“ aus der Neißestadt Guben nehmen sieben Schüler an den Wettbewerben in den Kategorien Bassgitarre, Blockflöte und Klavier teil. „Insgesamt sind über 700 Brandenburger Kinder und Jugendliche in über 400 Wertungen für die verschiedenen Wettbewerbe angemeldet worden“, erklärte die Sprecherin des Verbandes der Musik- und Kunstschulen Brandenburg e.V., Sarah Mohren. Wegen der Corona-Auflagen steht der Musikwettbewerb allerdings dieses Mal unter ganz besonderen Vorzeichen.

So werden die ansonsten terminlich „vorgeschalteten“ Regionalwettbewerbe mit dem Brandenburger Landeswettbewerb kombiniert. Außerdem wird Schwedt/Oder als eigentlicher Hauptaustragungsort noch durch weitere Auftrittsorte in Cottbus, Falkensee und Potsdam ergänzt. Gespielt und gesungen in der Solo- oder Ensemblewertung wird in den oberen Altersklassen vor einer Fachjury. Die Jüngsten der AK I und II aus Spremberg, Cottbus und Guben haben ihre Vorträge bereits aufgezeichnet und als Video zur Bewerbung eingereicht. Allerdings bleibt ihnen die Chance, sich für den Bundeswettbewerb zu qualifizieren, verwehrt. Im Freistaat Sachsen findet der diesjährige Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ erstmals für alle Teilnehmer nur online statt. Daran sind 726 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene beteiligt. Eine Jury bewertet die eingereichten Videobeiträge. (kay) 18. März 2021

Brandenburger Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ vom 18.-21. März in Cottbus (Konservatorium), Falkensee und Potsdam; 58. Bundeswettbewerb 20.-27.05.2021 Hansestadt Bremen und Bremerhaven

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Lotti hält in Bischofswerda Ausschau nach Besuchern

Tierpark Bischofswerda Esel Lotti

Da guckst du! Lotti hält Ausschau nach Besuchern. Die Eseldame teilt sich ein Gehege mit einer weiteren Stute und einem Hengst im Tierpark in Bischofswerda. Nun können dort wieder Besucher empfangen werden, allerdings nur mit einem Termin. "Das lange Warten hat endlich ein Ende!", meldete der Tierpark bereits in der vergangenen Woche bei Facebook. "Wir freuen uns sehr, dass der Tierpark ab kommenden Montag pünktlich um 9 Uhr wieder für Gäste öffnen kann." Für den Besuch ist eine Anmeldung über die Internetseite https://tierpark-bischofswerda.de/ notwendig. Gleich auf der Startseite befindet sich der entsprechende Link, informiert der Tierpark. Und er gibt noch einen Tipp: Voraussetzung für die tägliche Öffnung des Tierparks ist ein 7-Tage-Inzidenzwert von unter 100 für den Landkreis Bautzen. Sie können diesen Wert vor dem Tierparkbesuch ebenfalls über den Link prüfen, um nicht vor verschlossenen Türen zu stehen.  

Zuvor freute sich der Tierpark in Bischofswerda noch über einen neuen Paten für einen Ara. Für den Tierpark und seine Bewohner ist diese Patenschaft etwas ganz Besonderes, denn es konnte damit erstmals die 100. Tierpatenschaft gezählt werden, schreibt der Tierpark. Ein großes Dankeschön für die Unterstützung vor allem in den letzten Monaten geht deshalb an alle Tierpaten! 

Ähnlich sieht es bei den anderen Tierparks in der Oberlausitz aus. So freuten sich die Görlitzer: Ganze 132 Tage mussten Zoofans auf tierische Begegnungen in der beliebten Einrichtung verzichten. Doch nicht nur unter Ihnen wird ab dem 15. März wieder große Freude herrschen, auch die Mitarbeiter des Tierparks sehnen die Wiedereröffnung schon lange herbei, schreibt der Tierpark. Direktor Sven Hammer ist guter Dinge: „Wir sind dankbar, dass unsere Argumente von der Politik ernst genommen wurden und die Entwicklung der Infektionszahlen eine Wiedereröffnung ermöglichen. Endlich wieder Menschen und Tiere zusammenzubringen und Bewusstsein für den Artenschutz zu schaffen, darum geht es doch in unserer Branche! Nun liegt es an uns allen, verantwortungsvoll mit der wiedererlangten Freiheit umzugehen.“

Deshalb laufen die Vorbereitungen derzeit auf Hochtouren, um die Sicherheit der Besucher und die Umsetzung aller Auflagen zu gewährleisten, erklärte der Tierpark in der vergangenen Woche. Das müssen Besucher seit Montag wissen:

  • Im gesamten Tierpark gilt der Mindestabstand von 1,5m.
  • Maskenpflicht herrscht in allen geschlossenen Gebäuden, vor dem Eingang und Imbiss sowie für alle Kinder ab 10 Jahren auf allen Spielplätzen.
  • Tagestickets mit Termin können online oder vor Ort entsprechend Terminverfügbarkeit erworben werden. Jahreskartenbesitzer können direkt zum Eingang gehen.
  • Für alle Besucher ist der Zutritt nur nach Angabe von Kontaktdaten gestattet.
  • Um Menschenansammlungen zu vermeiden, finden keine Tierpräsentationen, Fütterungen oder Kamelreiten statt. (st) 16. März 2021

 

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